Radwege verbessern! Aber wie?
Für gezielte Verbesserungen braucht es verlässliche Daten.
Hier setzt „Bessere Radwege“ an: Wir sammeln und analysieren Bewegungsdaten von und mit Radfahrenden automatisch bei jeder Fahrt. Die daraus gewonnenen Informationen sollen helfen, die Radverkehrsinfrastruktur in Köln zu verbessern.
Hier findest du die Dokumentation unserer Arbeit. Möchtest du lieber zur Projektvorstellung?
Download
Du kannst den Prototypen App als APK runterladen und auf deinem Android Telefon installieren.
👋 Hi! Wir sind Matthias und Alexandra
Wir sind für »Bessere Radwege« verantwortlich.
Matthias ist Lead in diesem Projekt. Er hat es bei un:box Cologne eingereicht und ist für den Fortgang verantwortlich. Alex ist seine Teampartnerin und für die konzeptionelle Umsetzung und Recherche verantwortlich.
Beruflich sind wir Informatiker und User Experience Designerin.
Wir fahren wir viel und gerne Rad.
Nicht nur, aber meistens in Köln. Uns verbindet eine Hassliebe zum Radfahren in Köln. Wir lieben die Stadt und unterwegs zu sein, aber trotz vieler Verbesserungen der Fahrradinfrastruktur haben wir– wie viele andere Radfahrende auch- immer noch viel zu viele sehr nervige und oft auch gefährliche Situationen im Straßenverkehr. Wir möchten helfen das zu ändern!
So funktioniert’s
Timeline & unser Vorgehen
Kommt noch
Unser Anspruch an das Projekt und sich daraus ergebende Guidelines
So einfach wie möglich: Die App ist so gestaltet, dass Nutzer*innen nur die nötigsten Interaktionen durchführen müssen. Unkomplizierte Bedienung steht im Vordergrund.
Freiwillige Individualisierung: Für Nutzer*innen, die mehr Kontrolle oder Anpassung wünschen, sind detailliertere Einstellungen optional und leicht zugänglich.
Einfachheit, Klarheit und möglichst geringer Funktionsumfang
- So viele Funktionen wie notwendig, so wenige wie möglich
- Wir fragen so wenige Informationen wie möglich von unseren Nutzer*innen ab. Um Datensicherheit zu gewährleisten, gibt es keine Login-Möglichkeiten. Alle Funktionen inklusive Hochladen und Löschen der Fahrt muss anonym funktionieren.
- Die Benutzeroberfläche lenkt nicht ab, sondern ermöglicht eine schnelle und reibungslose Nutzung.
Funktionsumfang, Planung und Projekt-Architektur
Unsere Zielgruppe und ihre Use Cases
Für die Entwicklung der „Bessere Radwege”-App haben wir mehrere Interviews mit Menschen, die viel in Köln Fahrrad fahren, geführt. Ziel dieser Interviews war es, mehr über ihr Leben und ihre Fortbewegung in Köln herauszufinden, ihre Herausforderungen (Pain Points) und Vorteile (Gain Points) bei der Fortbewegung in der Stadt mit dem Fahrrad zu verstehen. Ausserdem wollten wir herauszufinden, welche Inhalte in der App unbedingt enthalten sein sollten – und welche nicht. Hier sind die zentralen Erkenntnisse aus den Gesprächen:
Aus unseren interviews konnten wir verschiedene User Stories aggregieren, an denen wir uns im weiteren Entwicklungsverlauf entlang gearbeitet haben.
Mehrwert für Nutzer*innen
In den Befragungen haben wir festgestellt, dass es sowieso für viele Nutzer*innen schwierig ist, daran zu denken eine Tracking App zu starten.
Und rein der gesellschaftliche Nutzen reicht den meiste, wenn sie versuchen ehrlich über das Projekt nachzudenken, nicht als Motivator aus.
Also ergänzen wir die App um verschiedene Funktionen, damit Nutzer*innen gute, ausgewertete Fahrtstatistiken bekommen ohne damit ihre persönliche Daten auf fremden Servern abzulegen, Nutzer*innen können Statistiken und Fahrdaten einsehen, analysieren und bei Bedarf für andere Zwecke exportieren oder teilen.
Neben dem gesellschaftlichen Nutzen bietet die App personalisierte Funktionen, wie einen Überblick über die eigenen Fahrten.
Das bedeutet, dass diese App damit in der Lage ist andere Anwendungen wie z.B. Strava zu ersetzen, wenn es den Nutzer*innen in erster Linie darum geht, ihre Fahrten zu sammeln.
Ausblick und weitere Möglichkeit zur Motivation
Fazit
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Konzeption und visuelles Design
Phase 1: Erste Zeichnungen, einfache Designs und klickbare Flows
Zur Orientierung und zum Testen haben wir zuerst Flows und Zeichnungen des Ablaufs gebaut. Daraus haben wir dann einen Clickdummy in einem sehr reduzierten Design erstellt, der die wichtigsten Flows und Funktionen der App simuliert und mit dem wir den Funktionsumfang testen konnten.
Dieser Clickdummy beruht bereits auf ersten Gesprächen mit Menschen aus der Zielgruppe und innerhalb unserer Projektteams
Dies hilft, die Benutzerführung frühzeitig zu optimieren und Feedback zu sammeln.
Phase 2: Entwicklung des Visual Designs und Anpassung des Clickdummies
In dieser Phase haben wir das Visual Design der App entwickelt und auf alle Kommunikationsmaterialien übertragen, einschließlich der Webseite, Instagram-Posts und Poster. Parallel dazu haben wir auf Grundlage des Feedbacks zu den Wireframes die Benutzerflüsse der App angepasst, um sie insgesamt nutzerfreundlicher und intuitiver zu gestalten.
Wit glauben, dass eine wiedererkennbare Designsprache, die dazu auch Spaß macht, gut bedienbar ist und sich an die Richtlinien der Barrierefreiheit hält wichtig für den Erfolg dieses Produkts ist.
Spaß und emotionale Bindung
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Ungewöhnliche Designelemente aber gewohnte Interaktions-Pattern
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Umsetzung in den Kommunikationsmaterialien
- Webseite: Das Design der Webseite spiegelt die App-Ästhetik wider, mit großen, farbenfrohen Illustrationen und klar strukturierten Abschnitten, die die Nutzer*innen informieren und begeistern.
- Social Media: Instagram-Posts nutzen die Farbige Comic-Ästhetik, um die Aufmerksamkeit zu erregen und Botschaften ansprechend und leicht verständlich zu präsentieren.
- Poster: Plakate kombinieren starke visuelle Elemente mit kurzen, prägnanten Texten, um das Thema Inklusion und Barrierefreiheit auf eine inspirierende Weise zu kommunizieren.
Finales Visual Design und Clickdummyw
Den Clickdummy haben wir genutzt, um möglichst realistisch das finale Design und die Flows zu testen.
Öffentlichkeitsarbeit
Wir entwickeln ein Projekt, in dem wir auf das Feedback und die Beteiligung anderer Menschen angewiesen sind. Entsprechen haben wir verschiedene Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit ergriffen.
Teilnehmer*innen auf öffentlichen Events
Besuchen von Straßenfesten etc. um Multiplikator*innen zu treffen
Soziale Medien = Instagram
Technische Umsetzung
Ablauf
Grundprinzipien
Verwendete Software
Link zu Git
Prototype App
Aktuell ist die App als APK-Datei für Android verfügbar.